Udo Deppe – Dacheindeckungen

Dacheindeckungen

Alles unter Dach und Fach

Die Region prägt das Dach. Für Ihre Häuser nutzen Menschen seit jeher natürliche Rohstoffe aus ihrer Region. In Norddeutschland prägen Reetdächer die Landschaft, Schieferdächer sind charakteristisch für das Sauerland und in den Bergen gibt es viele Gründächer mit Alpen-Rispengras.

Unser Westfalen ist eine Kulturlandschaft, die von Dörfern und Städten geprägt ist. Ackerland, Wiesen und Wälder wechseln sich mit urbanen Lebensräumen ab. Der vorherrschende Dachstil ist das Satteldach, wobei Ziegel die vorherrschende Dacheindeckung sind. Wir sind Spezialisten für jegliche Spielarten von Steildächern.

Dächer in Westfalen/Paderborn

Das Satteldach besteht aus zwei geneigten Dachflächen, die durch einen Dachfirst miteinander verbunden sind. Seit Jahrhunderten bewähren sich Satteldächer im Paderborner Land und trotzen Regen, Wind und Sturm. Das Satteldach ist das Chamäleon unter den Dächern und kann sich jedem Baustil anpassen.

Vorteil: Absolut witterungsbeständig: Satteldächer bieten wenig Angriffsfläche. Schnee und Regen perlen ab. Die übliche Neigung von 38 bis rund 45 Grad ermöglicht den Ausbau des Dachgeschosses.

Das Schleppdach ist praktisch die Erweiterung des Satteldachs und schützt Anbauten des Gebäudes gleich mit. Vorteil: Das Schleppdach hat eine lange Tradition in der Landwirtschaft. Die Dächer schützen Vorräte und Gerätschaften vor Wind und Wetter. Als offenes Schutzdach konzipiert, kommen trotzdem Licht und Luft herein und sorgen für Trocknung und Belüftung. Im Detmolder Freilichtmuseum sind Bauernhäuser mit Schleppdach zu sehen. Die Erfolgsgeschichte setzt sich fort.

Dächer mit Tradition

Das Walmdach besitzt nicht nur wie das Satteldach an der sogenannten Traufseite, sondern auch an der Giebelseite geneigte Dachflächen. Wir vom Fach unterteilen in verschiedene Walmdachtypen wir Schopfwalm, Krüppelwalm und Halbwalm. In diesem Fall ist die Giebelseite nicht ganz „abgewalmt“.

Beim Mansarddach fällt das Dach steil ab. Optisch vermischen sich die Grenzen zwischen Dach und Fassade. Historisch gesehen kommt diese Dachform aus Paris und geht auf die Architekten-Familie Mansard zurück. Die Mansarddächer schmücken prunkvolle Gebäude wie zum Beispiel das ehemalige Schloss der französischen Könige, das heute weltberühmt ist: das Louvre Museum.

Kleine Dachkunde für Westfalen

Beim Pultdach ist nur eine Seite des Dachs geneigt. Erker und Anbauten besitzen oft Pultdächer. Vorteil: Regenwasser kann in der Regel gut ablaufen und die Dacheindeckung reinigt sich von selbst.

Das Schmetterlingsdach verbindet zwei nach innen geneigte Dachflächen. Diese Dachform erinnert an ein V. Auf vielen Bahnsteigen Westfalens sind Schmetterlingsdächer zu finden. Vorteil: Die Konstruktion wirkt leicht und filigran.

Grundriss entscheidend für die Dachform

Auch das Flachdach ist im Paderborner Land zu entdecken. Flachdächer sind die ideale Dachform für Bungalows und andere Bauten im Stil moderner Architektur. Beim Flachdach sorgt eine sorgfältige Abdichtung für eine lange Lebensdauer. Der Feind des Flachdachs: stehendes Wasser. Metall, Bitumen und Folie oder Kunststoffe für absolute Abdichtung

Vorteil: Das Flachdach bietet zusätzlichen Wohnraum. Ob als Dachterrasse oder Dachgarten in luftiger Höhe. Viele Flachdachbesitzer entscheiden sich auch für ein Gründach und bepflanzen das Flachdach. Das Geschoss unter des Flachdachs ist frei von Schrägen.

Die Fabriken des Ruhrgebiets sind geprägt vom Scheddach. Diese Dachform eignet sich für große Grundflächen. Das Scheddach wird auch als Sägezahndach bezeichnet: weil die kleinen pultdachartigen Dachaufbauten wie kleine Sägezähne in den Himmel ragen. Die senkrechten Flächen bestehen aus Glas und sorgen für Lichteinfall. Die Ausrichtung erfolgt meist nach Norden, damit das natürlich einfallende Licht nicht blendet.

Dächer in perfekter Symmetrie

Beim Zeltdach oder Pyramidendach ist der Name Programm. Oft ist diese Dachform auf Türmen zu finden. Die klare geometrische Form begeistert aber viele Hausbauer. Bedingung: Der Grundriss des Hauses muss rechteckig oder quadratisch sein. Der Dachfirst entfällt bei dieser Dachform.

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